Ablauf:
Eine Option ist es, die neue Prothese auf Grundlage einer schon vorhandenen alten Prothese anzufertigen. Natürlich ist es auch möglich, Patienten ohne vorhandene Prothese zu versorgen. Theoretisch sind zwei Sitzungen ausreichend. Allerdings empfehlen wir eine Einprobe mit einer sogenannten Try-In-Prothese, somit sind es drei Sitzungen. Benötigt wird eine Unterfütterungsabformung der alten Prothese, welche anschließend mit dem Gegenbiss und der Bisslage gescannt wird. Für einen noch nicht versorgten Patienten benötigt man wie herkömmlich eine Funktionsabformung und ein Bissregistrat. Im Labor wird mittels der entstandenen Daten bzw. der Modelle eine neue Prothese per CAD/CAM hergestellt. Änderungswünsche bezüglich Basis, Zahnstellung oder Bisslage können dabei problemlos berücksichtigt werden.
Alexandros Lagaris, Geschäftsführer der Labore in Auerbach und Plauen über das neue Verfahren: "Mit unseren digitalen Prozessen und standardisierten Materialien erleichtern wir Ihnen den Einstieg in die digitale Totalprothetik und vereinfachen die Prozesse für Praxis und Labor.”
Ihre Benefits im Überblick:
- Idealerweise nur 3 Sitzungen nötig
Abformung/Scan, Einprobe der Try-In-Prothese, Fertigstellung - Einfache Herstellung
Zweit- oder Reiseprothesen sind problemlos herstellbar. - Implantatversorgungen möglich
Die Prothese ist auch über Steg oder Locator möglich. - Bessere Biokompatibilität
Die Ronden, aus denen die Prothesen gefräst werden, sind komplett auspolymerisiert , es gibt keine Polymerisations-schrumpfung und nahezu kein Restmonomer (unter 1%).